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Flora und Fauna | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Flora und Fauna
Pflanzen- und Tierwelt
New Mexico ist die Heimat von mehr als 4.500 verschiedenen Pflanzen- und Tierarten und gehört damit zu den artenreichsten Bundesstaaten der USA. Das hängt vor allem mit seiner Größe, dem vielfältigen Gelände und dem hier vorherrschenden Klima zusammen. Zu den unterschiedlichen Lebenszonen des Landes gehören z. B. Laub- und Nadelwälder, alpine Tundra, Wiesen, Ufergebiete und Wüstenstrauchland. Als für New Mexico symbolische Pflanzen gelten das Moskitogras, die Yucca-Pflanze, die Pinyon-Kiefer, der Chili und die Schwarze Bohne. Offiziell übernommen hat der Staat dies allerdings erst im 20. Jahrhundert, um seine diverse Flora zu repräsentieren. Die weitere Pflanzenwelt New Mexicos besteht hauptsächlich aus kräftigen und dürreresistenten Gewächsen, darunter Wacholder, Pappeln, Ponderosa-Kiefern, Douglasien, Ölweiden und Blaufichten, sowie niedrigen Pflanzen wie Steppenläufern, Wüsten-Beifuß oder Opuntien. Auch die Wildtierbevölkerung ist äußerst vielfältig. Neben Elchen, Antilopen und Rehen gibt es außerdem Wölfe, Füchse, Kojoten, Pumas und Rotluchse, sowie Nagetiere wie Präriehasen, Grauhörnchen, Ziesel, oder diverse Ratten- und Mäusearten. Als Staatstier gilt der Schwarzbär. Zu den Vogelarten gehören unter anderem Goldzeisig und Schwirrammer, Kolibri, Kaktuszaunkönig, Truthahngeier, Wanderfalke, Krabbenbussard, Blaureiher, Krähe und Rabe. Der Rennkuckuck ist der Staatsvogel New Mexicos. Bei den Fischen ist es die Cutthroat-Forelle. Weiterhin gibt es im mittleren Rio Grande Valley mehrere Eidechsen-, Schildkröten- und Schlangenarten, sowie Fledermäuse, Reptilien (wie die hochgiftige Gila-Krustenechse), Amphibien (Frösche, Kröten, Salamander) und Wirbellose (z. B. Insekten und Spinnen). |